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Zufallspitze 3757m
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Ausgangspunkt: |
Parkplatz am Talende (1,5 km vom
Hotel entfernt) oder Marteller Hütte
2610m. |
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Aufstieg:
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Vom Parkplatz über den meist gut
sichtbaren Weg hoch zur Zufallhütte.
Gleich nach der Hütte, links
(südwestlich), durch eine Einengung
mit Felsriegel weiter bis zum
flachen Talboden des Plimabaches, wo
wir auf die alte Staumauer stoßen.
Zunächst noch flach weiter in
westliche Richtung, dann links
(südlich) über einen steileren Hang
hoch zum weiten Becken unterhalb des
Fürkeleferners. Links erblicken wir
nun die Marteller Hütte, ein idealer
Stützpunkt für die Tour. Wir steigen
über den gestuften und immer steiler
werdenden Fürkeleferner hoch bis zur
letzten flacheren Stufe auf ca.
3.550m. Hier nach links (südlich)
weiter bis zur Scharte, die den
Blick auf der Südseite frei gibt.
Rechts über den SO-Felsgrat (Skier
tragen) weiter bis zum Gipfel.
(Diese Aufstiegsroute ist nur
bei absolut sicheren Verhältnissen
zu wählen!) |
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Abfahrt: |
längs
der Aufstiegsroute oder besser über
die unten beschriebenen Routen.
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Weitere Aufstiegsmöglichkeit: |
Bis
auf etwa 2.800m wie oben
beschrieben, dann sich rechts
haltend über den eher flachen
Zufallferner hoch, wobei man den
Nordgrat der kleinen Zufallspitze
rechts umgeht. Nach einer steileren
Rampe erreicht man das obere
spaltenreiche Gletscherbecken, wo
man nun den Cevedale sieht und wo
man auf der Aufstiegsspur von der
Casati Hütte gelangt. Nach
Überwindung des steilen N-Hanges und
der markanten Randspalte erreicht
man den Sattel zwischen Zufallspitze
und Cevedale. Während von hier aus
kein Problem ist auf den nahe
liegenden Cevedale weiter zu gehen,
ist der Weg zur Zufallspitze noch
etwas mühsamer. Um einen markanten
Felskopf zu umgehen, muss man etwa
100m auf der Südseite abfahren und
dann nach links (nördlich) wieder
auf den Grat hoch, der dann nach NO
zum Gipfel führt. |
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Aufstieg über den Langferner: |
Diese
weitere Aufstiegsvariante über die
Casati Hütte ("Normalweg") verwendet
man bei einem Aufstieg vom Tal, bzw.
von der Zufallhütte. |
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Aufstiegszeiten: |
von
der Martellerhütte über den
Fürkeleferner und Südostgrat: ca. 4h
- Von der Martellerhütte über den
Zufallferner und zur oberen
Aufstiegsroute der Casati Hütte.: 5h
- Von der Zufallhütte über den
Langerferner/Casati Hütte: 5-6h |
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Höhenunterschiede: |
Vom
Parkplatz ca. 1.750m - von der
Marteller Hütte ca. 1.200m |
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Hinweise und Schwierigkeiten: |
Die
Tour erfordert sichere
Schneeverhältnisse und höchste
Vorsicht wegen der Spaltengefahr! |
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Köllkuppe
3330m
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Ausgangspunkt: |
Parkplatz am Talende (1,5 km vom
Hotel entfernt) |
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Aufstieg:
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Vom
Parkplatz über den meist gut
sichtbaren Weg hoch zur Zufallhütte.
Gleich nach der Hütte, links
(südwestlich), durch eine Einengung
mit Felsriegel weiter bis zum
flachen Talboden des Plimabaches, wo
wir auf die alte Staumauer stoßen.
Zunächst noch flach weiter in
westliche Richtung, dann links
(südlich) über einen steileren Hang
hoch zum weiten Beckens unterhalb
des Fürkeleferners. Auf einer Höhe
von ca. 2550m drehen wir nach rechts
- wir erblicken die Marteller Hütte,
die links liegen bleibt - und folgen
zunächst ein Stück der Spur in
Richtung Zufallspitze. Dann wenden
wir uns links und steigen südöstlich
über ziemlich steile Flanken zum
Hohenferner auf. Südlich über den
flachen Ferner weiter, dann über
einem immer steiler werdenden Hang
hoch bis zur Einsattelung rechts vom
Gipfel, den wir nun problemlos
erreichen. |
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Abfahrt: |
längs
der Aufstiegsspur. |
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Höhenunterschied: |
vom
Parkplatz ca. 1300m |
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Aufstiegszeiten: |
insgesamt 4,5h |
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Hinweise und Schwierigkeiten:
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Diese
viel begangene Tour erfordert
sichere Lawinenverhältnisse.
Besonders im Bereich der steilen
Flanken unterhalb des Hohenferners
und im Gipfelhang ist Vorsicht
geboten! Am Gletscher mitunter
Spaltengefahr! |
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Plattenspitze 3422m
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Ausgangspunkt: |
Parkplatz am Talende (1,5 km vom
Hotel entfernt) |
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Aufstieg: |
Vom
Parkplatz am Talende auf der Straße
ein Stück zurück (50-100m) und der
Markierung bzw. einem Almweg
folgend, erreichen wir in Kürze die
Enzianalm. Durch den lichten
Zirbelwald nordwestlich weiter bis
sich dann an der Waldgrenze das
Pedertal schön öffnet und der
gesamte Routenverlauf übersehbar
wird. Durch den Talboden immer
weiter, dann im Linksbogen zum
Gipfelaufbau der Plattenspitze und
über mäßig steile Hänge hoch zum
höchsten Punkt. Welch eine Aussicht
von diesem hohen Gipfel zwischen
Sulden und Martell! |
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Abfahrt: |
längs
der Aufstiegsroute |
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Höhenunterschied: |
1400m |
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Aufstiegszeiten: |
4h |
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Hinweise und Schwierigkeiten:
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Die
Tour erfordert nicht nur Kondition,
sondern auch absolut sichere
Verhältnisse. Ideal im Frühjahr bei
sicherer Firnlage |
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